Die Highlights und das „Must-See“ der Berliner Sehenswürdigkeiten haben wir auf Basis der Beliebtheit zusammengestellt.
Die TOP-Sehenswürdigkeiten in Berlin von Brandenburger Tor bis Reichstag
Brandenburger Tor
Das klassizistische Brandenburger Tor steht am schönen Pariser Platz neben Villen, Botschaften und dem berühmten Hotel Adlon. Es ist eines der Wahrzeichen Berlins und läuft dem Berliner Bär als Symbol für Berlin selbst den Rang ab. Das Brandenburger Tor ist der Akropolis Athens nachempfunden und wurde 1791 errichtet. Es besteht aus sechs dorischen Säulen, elf Meter tiefen Querbalken und erhielt im Jahre 1793 die berühmte Quadriga. Im Seitenflügel finden Sie die Berlin Tourist Info – damit ist das Tor ein idealer Ausgangspunkt für Ihre Stadttour oder geführte Berlin-Touren.
Reichstagsgebäude
Checkpoint Charlie
Brandenburger Tor
Der Reichstag und Deutsche Bundestag
In unmittelbarer Nähe des Brandenburger Tors am Platz der Republik in Berlin befindet sich der Reichstag. Das 1894 errichtete Bauwerk war Reichstag des Kaiserreichs und der Weimarer Republik, hier tagte damals der Bundesrat. Nach starker Beschädigung durch den Reichstagsbrand im Weltkrieg II. wurde das Gebäude in den 1960er Jahren renoviert und erhielt 1999 die neue Glaskuppel. Die Dachterrasse und Kuppel des Reichstags können kostenfrei besichtigt werden, es gibt Ausstellungen und Führungen in die politische Schaltzentrale des deutschen Bundestags.
Potsdamer Platz
Der Potsdamer Platz im Bezirk Berlin Mitte bildet das neue Herz der Stadt Berlin. Bis zum Weltkrieg II. war der Potsdamer Platz der wichtigste Verkehrsknoten Berlins. Von ihm gingen die wichtigsten Fernwege ab – hier war der Potsdamer Fernbahnhof mit seinen Bussen, Straßen und U-Bahnen. Daher wurde bereits 1924 eine der ersten Ampelanlagen Europas errichtet. Nach der vollständigen Zerstörung im Weltkrieg II. trafen hier die drei Zonen der Besatzungsmächte der Sowjetunion, Englands und der USA aufeinander. Ab 1961 verlief die Berliner Mauer über den Potsdamer Platz und trennte die Stadt genau in ihrem Herzen. Am 09. November 1989 wurden am Potsdamer Platz die ersten Stücke der Mauer geräumt und ein provisorischer Grenzübergang errichtet.
Ab 1990 war hier die größte städtische Baustelle Europas und es entstand ein modernes Architektur-Ensemble, das heute ein Touristenmagnet ist. Die Arkaden mit zahlreichen Shopping-Möglichkeiten laden zum Einkaufsbummel ein, im Sony Center erleben Sie Filmgeschichte und aktuelle Blockbuster in modernsten Kinos inklusive der Großleinwand des IMAX. Im Kollhoff-Gebäude genießen Sie das Panorama der neuen Skyline Berlins und im LEGOLAND Discovery Center Berlin haben Sie Spaß mit der ganzen Familie.
Alexanderplatz und Fernsehturm Berlin
Der Alexanderplatz, von den Berliner einfach nur „Alex“ genannt, ist neben dem Potsdamer Platz einer der beliebtesten Plätze und Sehenswürdigkeiten Berlins. Im 19. Jahrhundert war er Parade- und Handelsplatz. Seinen Namen „Alexanderplatz“ erhielt er von König Friedrich Wilhelm III., der ihn anlässlich des Besuchs des russischen Zaren Alexander 1805 umbenennen ließ. Nach der Zerstörung im Weltkrieg II. wurde er im Gebiet der sowjetischen Besatzungszone in 1960er und 1970er Jahren restauriert. Das Centrum-Warenhaus (heute Galeria Kaufhof), mehrere Hochhäuser, der Brunnen der Völkerfreundschaft und die Weltzeituhr wurden gebaut. In 1969 wurde das mit 368 Metern noch heute höchste Bauwerk Deutschlands eingeweiht, der Fernsehturm Berlin. Im Herbst 1989 fanden dann auf dem Alexanderplatz die entscheidenden Demonstrationen gegen das DDR-Regime statt. Heute wird er von Touristen vor allem wegen des Sightseeings der Bauwerke und der zahlreichen Shopping- und Entertainment-Möglichkeiten besucht. Der Fernsehturm in der Panoramastraße 1A kann besucht werden und bietet eine Aussichtsplattform in 203 m Höhe sowie das bekannte sich drehende Restaurant.
Checkpoint Charlie
Der Checkpoint Charlie war einer der wichtigsten Grenzübergänge in die ehemalige DDR und ist heute ein Touristenmagnet. Dabei sind allerdings weder die umgebenden Gebäude, noch die Wachtürme und Schlagbäume Originale. Die Besucher reizt die Geschichte des Grenzübergangs Checkpoint Charlie, an dem sich russisches und alliiertes Militär mit scharfer Munition und Panzern nach dem Bau der Mauer in 1961 direkt gegenüberstanden. Hier war der heiße Punkt des Kalten Krieges, hier war die Stelle spektakulärer Fluchtversuche aus der DDR, die zum Teil tödlich endeten. Bald soll nach den Plänen der großen Koalition diese Touristenmeile zu einem Gedenk- und Wohnort umgestaltet werden.
Berliner Mauer: East Side Gallery
Das größte noch erhaltene Teilstück der Berliner Mauer können Sie in der Open-Air-Ausstellung East Side Gallery im Bezirk Friedrichshain entdecken. An der 1,3 Kilometer langen Berliner Mauer am Spreeufer, die seit 1990 unter Denkmalschutz steht, entdecken Sie Kunst an einem Stück, wie der weltbekannte Bruderkuss zwischen Breschnew und Honecker. Ihren Spaziergang starten Sie am besten vom Bahnhof in der Warschauer Straße oder vom Ostbahnhof aus. Samstags werden auch deutsche und englische Führungen angeboten.
The Wall Museum
Direkt an der Berliner Mauer im ehemaligen Todesstreifen befindet sich das neu eröffnete Museum „The Wall Museum“. Das Multimedia-Museum zeigt die deutsche Geschichte von Mauerbau bis Mauerfall und die des Kalten Krieges. The Wall Museum befindet sich im früheren Mühlenspeicher nahe der ehemaligen Grenzstation Oberbaumbrücke. Verwechseln Sie es nicht mit dem Mauermuseum am Checkpoint Charlie!
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